Mittwoch, 17. August 2011

Die Springtamarine / Goelditamarine

Zuerst hörte ich es nur im Baum rascheln und piepsen, denn ich war ehrlich gesagt etwas überwältigt von der Voliere, in der man sich zusammen mit den Tieren aufhalten kann. Dann, dann sah ich ein schwarzes flauschiges Etwas, das an das Gitter zum Gang hin sprang. Ich erkannte, dass es ein Äffchen war. Beim längeren Betrachten  fiel mir auf, dass es sehr vorwitzig und frech, also überhaupt nicht scheu war. Die Springtamarine haben ein erstaunliches Springverrmögen, wie der Name schon sagt. Sie Springen von Ast zu Ast und benötigen dazu nicht eimal ihren Schwanz zum Festhalten. Springtamarine sind sehr aufmerksam und verpassen kein Geschehnis in der Voliere.
Die Springtamarine würde ich gerne über ein Jahr lang beobachten, da ich mir sicher bin, dass es nie langweilig würde. Sie sind in ständiger Aktivität und haben eine nie nachlassende Aufmerksamkeit. Dazu kommt das interessante Gehege, in dem sie sich mit anderen Tieren befinden, mit denen sie viellecht auch einen besonderen Umgang haben, was sich mit der Zeit herausstellen würde. Das Gehege ist abwechslungsreich gestaltet und die Tiere haben verschiedene Rückzugsmöglichkeiten, somit wird das Beobachten interessanter und kniffliger. Mich faszinieren die Wendigkeit, Aufmerksamkeit und vor allem die Munterkeit der Äffchen.

Die Flamingos


Mit balletöser Anmut watet das Flamingo durchs seichte Wasser, immer wieder senkt es elegant seinen Kopf ins Wasser um etwas anzupicken oder Wasser zu sich zu nehmen. Die Flamingos haben ein erstaunlich ausgeprägtes  Gruppenverhalten, dessen Einzelheiten ich auf die Spur gehen möchte. Auch scheint e,s als würden sie peinlich genau ihrPputzprogramm durchführen. Schlafend oder dösend stehen sie erstaunlich ausbalanciert auf einem Fuss und versenken den Kopf zwischen ihen Flügeln, was wirklich bequem zu sein scheint. Manchmal strecken sie ihre Flügel als wollten sie davonfliegen.
Ich würde gerne mehr Beobachtungen beim Flamingo durchführen und mehr über diese Vögel schreiben und erfahren. Mich fasziniert ihre Sozialität und ihre Gruppendynamik. Ausserdem bewundere ich ihre tänzerische Anmut und den Stolz, den sie ausstrahlen. Die Flamingos sind ausserdem schön zu beobachten in ihrem Gehege, das sehr leicht zugänglich und übersichtlich ist.

Die Papageientaucher


Die im Tauchgang geschickten Papageientaucher verhalten sich über Wasser mehr faul als aktiv, trotzdem scheinen sie abenteuerlustig zu sein. Mutige Aktivitäten werden erst lange überdacht, selbst wenn es nur ein Wasserbesuch ist. Sie haben ihren ganz besonderen Tauchstil. Jedoch ist momentan im Tierpark Dälhölzli Brutzeit, deshalb sitzen sie wachsam vor ihren Bruthöhlen und beobachten die Zoobesucher argwöhnisch. Ich beobachtete zudem, wie zwei der bunt gefiederten Papageientaucher ihre Schnäbel aneinander schlugen. Wie ich später nachgelesen habe, ist das ein Paarungsritual.

 Ich würde mein Projekt sehr gerne über den Papageientaucher schreiben, da ich diese kleinen wunderrschönen Vögel sehr sympathisch finde und sie mich mit ihrer exotischen Art neugierig machen. Ich sitze gerne vor der Glasscheibe im kühlen, ruhigen Unterwasserbereich und schaue den Vögeln beim Tauchen in der grünen Umgebung zu. Die Tiere können sich in diesem Gehege trotz der Platzbeschränkung sehr vielseitig bewegen; es ist also sehr interessant und teilweise auch amüsant, sie beim Klettern auf den Felsen oder bei der Körperpflege zu beobachten.

Prioritätenliste

1. Papageientaucher
2. Flamingo
3. Springtamarin / Goelditamarin